Eine der Informationen, die The Castiron über diese legendäre internationale Rennstrecke hatte, gründete auf Aussagen des holländischen Rennfahrers Robin Frijns: „Zandvoort zählt zu den Strecken der alten Schule. Sie erlaubt keine Fehler, sonst landet man schnell im Kiesbett oder direkt in einer Bande. Es geht bergauf und bergab, und es herrscht häufig böiger Wind. Zudem kann es vorkommen, dass Sand auf die Strecke weht. Das Grip-Level kann also von Runde zu Runde variieren.“
Dies war eine der Grundlagen, als The Castiron mit seinem Ford Mustang, Eleanor V, vor einigen Wochen an einem Trackday teilnahm; es war Ende Frühling, ein kühler und nasser Morgen. Nass und dann bald einmal trocken – das Spektrum für einen tollen Tag!
Eleanor V und nasse Rennstrecke, das ist eine heikle Kombination. Nach einigen Runden kommt der Fahrspass; eine ehrliche Rückmeldung von der Fahrbahnoberfläche, vertrauensbildend, berechenbar – eine nasse Fahrbahn wie diese, einfach nur eine Freude! Diese dauerte an, auch bei trockener Strecke und die Herausforderungen wurden etwas einfacher.
The Castiron liebt diese vielseitige Strecke. Besonders erwähnenswert ist der Abschnitt von „Slotemakerbocht“ Richtung „Scheivlak“ – blinde Anfahrt auf den Bremspunkt hin. The Castiron und Eleanor V erlebten diese Herausforderung so: du kommst im 3. Gang an, schaltest in den 4. Gang, mit dem Wissen, dass vor der Rechtskurve „Scheivlak“ der Bremspunkt ist – hinter der Kuppe. Vollgas oder nicht? Vollgas geht gerade so, aber das Auto wird richtig instabil. Vollgas oder Schleppgas: du musst es selber herausfinden und das befriedigende Gefühl wird bestätigen, ob dies alles praktisch perfekt gelungen ist – oder eben nicht! Bitte beachte: dies ist eine Beschreibung, nicht eine Empfehlung.
Teil II wird Dir den Circuit Zandvoort etwas näher bringen.
Bis nächsten Freitag. - B’hüet Di, alles Gute! The Castiron
Empfehlung: www.losungen.de
PS Quellennachweis Aussage Robin Frijns: sportauto EXTRA Alles über die DTM 2018