Gut vorbereitet und wirklich bereit? Diese Frage muss vorab beantwortet werden. Falls „nein“, bleibe besser zuhause. Falls „ja“, auf geht’s!
Zuerst noch ein Hinweis: die beiden Blogposts 20 SCHATZKISTE 201612 und 29 P P P P P VON THE CASTIRON geben dazu eine kleine Hilfe. Mindestens die korrekte Sitzeinstellung muss sein und die saubere Vorbereitung von Mensch und Maschine.
Eine gute Nachtruhe ist eine gute Voraussetzung für einen Trackday. Nach dem Frühstück wird es Zeit zur Rennstrecke zu fahren. Der Innenraum und der Kofferraum (inklusive lose Teppiche) sind soweit wie möglich ausgeräumt – einerseits für Deine Sicherheit, andererseits für ein leichteres Auto. Dies hilft, dass Dich bei einem allfälligen Unfall keine im Innenraum herumfliegenden Gegenstände verletzen können und es bringt Dir locker einen Gewichtsvorteil von 15 – 30 kg, oder sogar mehr.
Und dann: Fahrerbesprechung. Zuhören und mitdenken – und in Erinnerung behalten! Einige Minuten später wirst Du im Auto sitzen, bereit für die erste Runde. Wirklich bereit? Helm auf dem Kopf und Kinnriemen geschlossen, zwischen Riemen und Kinn maximal eine Fingerbreite Platz – nicht mehr! Und bitte merken: Helm auf bedeutet nicht Hirn aus!
Die erste Runde ist die Gelegenheit sich mit der Strecke und den äusseren Bedingungen vertraut zu machen. Du bist für Dich allein verantwortlich! Suche Dir den für Dich passenden Rhythmus! The Castiron empfiehlt eine Steigerung, Schritt für Schritt und nach 30 bis 75 Minuten Fahrzeit eine Pause zu machen, abhängig von der Rennstrecke, den äusseren Bedingungen und speziell des Autos. Eleanor V zwingt The Castiron nach ungefähr einer Stunde zu einer Pause – der Tank ist dann fast leer (auf der Rennstrecke kommt ein fast leerer Tank einem ganz leeren Tank sehr nahe). Nicht nur das Auto braucht Flüssigkeit, sondern auch Du!
Letztendlich geniesse den Tag und halte Dir vor Augen: unterschätze nicht die Ansprüche eines solchen Tages und überschätze Deine Fähigkeiten nicht, es ist ein Trackday und kein Rennen, mit dem Ziel für ein gutes Ende – Fahrer und Auto in gutem Zustand, nach einem befriedigenden Tag mit vielen guten Erfahrungen und einer Menge Spass!
Für alle, die gerne wissen möchten wie eine Beifahrerin und ein Beifahrer die Mitfahrt bei The Castiron und Eleanor V erlebt haben: lest doch bitte Blogposts 13 EINDRÜCKE VOM BEIFAHRERSITZ 201611 und 28 EINDRÜCKE VOM BEIFAHRERSITZ 201702, beides Erfahrungen von Trackdays. Viel Vergnügen!
Bis nächsten Freitag. - B’hüet Di, alles Gute! The Castiron
Empfehlung: http://thecastiron.ch/de/alle_blogs.html?year=2016